VERLAN Jewellery

Cire-Perdue-Gussverfahren

Wie mit dem Wachsausschmelzverfahren Schmuckstücke entstehen

Cire-Perdue  (dt.: Verlorenes Wachs) nennt man den Schmuckgussprozess - einer der ältesten Methoden zur Herstellung von Schmuck.
Aber wie genau wird nun aus verlorenem Wachs ein neues Schmuckstück?

Zunächst wird ein 'Master Wax' gefertigt. Eine Negativform, in die das Schmuckdesign eingearbeitet wird. 
Hier wird im nächsten Schritt Wachs eingegossen, sodass das Schmuckstück aus Wachs entsteht. Wir nennen es 'Lilin'.
Dieser Prozess wird nun wiederholt. Im Anschluss werden die Lilins per Hand ausgebessert und versetzt an einem Türmchen angelötet, sodass eine Art Wachsbäumchen entsteht.

Dieses Bäumchen wird mit einer Form umschlossen, die nun mit Gips gefüllt wird. Das Ganze wird erhitzt, wodurch das Wachs entweicht und durch Silber ersetzt werden kann.
Das Silber wird durch eine Öffnung von oben in die Form gegossen und füllt die Bereiche aus, in denen sich zuvor das Wachs befand.

Der Gips kann entfernt und die Schmuckrohlinge freigelegt werden. 

Unter anderem entstehen die Rohlinge unserer SUNSET & MEDEWI Ringe mit diesem Prozess auf Balis Nachbarinsel Java und werden im Anschluss in unserer balinesischen Manufaktur gefeilt, poliert und vergoldet.
 
Master Wax:
Master Wax - Cire-Perdue
Verarbeitung der 'Lilins':
Wachsbearbeitung Cire-Perdue
Lilin Bäumchen:
Lilin BäumchenLilin Bäumchen
 

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